#127 Mama hat ADHS
Erschöpft, überreizt, ständig im inneren Spagat – und doch voller Ideen, Nähe und Kreativität. In dieser ehrlichen und berührenden Folge sprechen Michèle und Katharina mit Natalia Lamotte über Mutterschaft aus neurodivergenter Perspektive. Natalia teilt ihre persönliche Geschichte rund um eine späte ADHS-Diagnose und beschreibt, warum diese für viele Frauen zugleich Entlastung und neue Herausforderung ist.
Gemeinsam beleuchten sie die oft unrealistischen gesellschaftlichen Erwartungen an Mütter und warum diese für neurodivergente Frauen besonders belastend sind. Es geht um emotionale Regulation, um Übergänge im Alltag, um das ständige Übergehen eigener Bedürfnisse – und darum, wie wichtig Selbstbeobachtung, Austausch und Selbsthilfegruppen für Mütter...